SoftMaker Office 2018

Im Juni 2015 hatte ich „SoftMaker Office 2016“ als das beste Office-Paket für Schriftsteller vorgestellt. Mittlerweile gibt es mit „SoftMaker Office 2018“ eine neue Version des Office-Pakets aus der Nürnberger Softwareschmiede, das diesmal nicht nur wie gewohnt für Windows und Linux, sondern (aktuell als kostenlose Beta-Version) auch für Mac OSX erhältlich ist.

Die neue Version (Testsieger bei Chip 2/2018) verfügt nicht nur über alle Stärken der Vorgänger-Version (siehe alter Bericht), sondern bietet auch diverse Neuerungen.

Wer die klassische Menüstruktur von SoftMaker Office bisher zu altmodisch fand und eher moderne Ribbon-Benutzeroberflächen wie bei Microsoft Office bevorzugt, kann bei SoftMaker Office 2018 jederzeit zwischen beiden Varianten umschalten. Auch wenn ich persönlich klassischen Menüs aufgrund des platzsparenden Bildschirmlayouts gerade auf Notebooks und Netbooks weiterhin den Vorzug gebe, dürften viele Anwender die neue, moderne Ribbon-Oberfläche bevorzugen.

Im Gegensatz zu Microsoft, die mit ihrem „Office 365“ verstärkt auf das Abo-Modell setzen (69 Euro pro Jahr für einen PC bzw. 99 Euro pro Jahr für bis zu 5 PCs innerhalb eines Haushalts), bekommt man bei SoftMaker für maximal 99,95 Euro (Vollpreis der Professional-Version) eine Kaufversion, die man dauerhaft und ohne laufende Kosten auf bis zu 5 PCs innerhalb desselben Haushalts benutzen kann.

Da man beim Update von einer beliebigen Vorgänger-Version (auch dem kostenlosen FreeOffice!) die Professional-Version für gerade mal 59,95 € erhalten kann, ist die Entscheidung für SoftMaker 2018 Professional gerade für Schriftsteller so ziemlich das beste, was man mit seinem Geld anfangen kann.

Die Professional-Variante von SoftMaker Office hat nämlich nicht nur bereits den Duden-Korrektor integriert, sondern beinhaltet auch das Deutsche Universalwörterbuch, das Große Fremdwörterbuch von Duden sowie vier Langenscheidt-Wörterbücher.

Die Leistungsfähigkeit der Rechtschreib- und Grammatikprüfung von SoftMaker Office kann man sehr gut an dem Textbericht in der c’t 18/2017 (damals noch über die Vorgänger-Version „SoftMaker Office 2016“) erkennen, den Sie als kompletten Bericht unter http://www.softmaker.net/down/ct_review_spellcheck.pdf nachlesen können.

In den dort durchgeführten Tests schneidet die Rechtschreib- und Grammatikprüfung von SoftMaker Office wesentlich besser ab als beispielsweise die von Papyrus Autor. Zwar bietet Papyrus Autor zusätzlich eine Stilanalyse, doch in allen Aspekten der Rechtschreib- und Grammatikprüfung landete SoftMaker Office vor der Konkurrenz. Ach ja: Microsoft Word und erst recht LibreOffice fielen in jeder Hinsicht weit hinter diese beiden Spitzenreiter zurück und sind insofern für Schriftsteller eher uninteressant.

Fazit: Auch wenn ich zum eigentlichen Schreiben einer Rohfassung Scrivener oder Write! bevorzuge, stellt SoftMaker Office 2018 Professional gerade bei der Überarbeitung und Korrektur von Texten eine unverzichtbare Hilfe dar. Der Duden-Korrektor ist zwar kein vollwertiger Ersatz für ein kostspieliges professionelles Korrektorat, findet aber viele Fehler und Schwachpunkte, die einem selbst bei der Überarbeitung durch die Lappen gegangen wären und sorgt so dafür, dass man mit geringem Aufwand nahezu fehlerfreie Texte veröffentlichen kann.

Auch für das Layout und die Veröffentlichung von Texten ist SoftMaker Office durch seine hohe Kompatibilität zu Microsoft Office alles, was man braucht. Bei der Arbeit mit mehrere hundert Seiten langen Manuskripten (also beispielsweise typischen Romanen) reagiert SoftMaker Office stets flüssig und verzögerungsfrei, während das primär auf Büroarbeit ausgelegte Word bei derart langen Manuskripten schon mal ins Stocken gerät (siehe Test in der c´t 3/2018).

Last not least kann man aus SoftMaker Office heraus sein fertiges Manuskript direkt ins ePub-Format umwandeln lassen. All diese Punkte machen aus meiner Sicht das neue SoftMaker Office Professional wieder einmal zur ersten Wahl für Schriftsteller.

Falls Sie sich für den Kauf der Professional-Version interessieren und bisher noch keine Version von SoftMaker Office haben, kann ich Ihnen unbedingt den bereits erwähnten FreeOffice-Trick empfehlen: Installieren und registrieren Sie zunächst das kostenlose FreeOffice von SoftMaker und kaufen Sie anschließend SoftMaker Office 2018 Professional als preisreduziertes Upgrade für nur 59,95 Euro. So sparen Sie glatte 40 Euro – nicht gerade ein schlechtes Schnäppchen.

SoftMaker FreeOffice 2016

Vor ein paar Tagen hat die deutsche Softwarefirma SoftMaker ihr kostenloses Office-Paket FreeOffice auf den neuesten Stand gebracht. Während das bisherige FreeOffice noch auf dem alten „SoftMaker Office 2012“ basierte, handelt es sich beim neuen FreeOffice um eine leicht abgespeckte Version des aktuellen „SoftMaker Office 2016“, über das ich in diesem Artikel schon einmal ausführlich berichtet hatte.

Auch wenn ich zum eigentlichen Schreiben von Büchern spezialisierte Schreibsoftware wie Scrivener, Patchwork oder WriteMonkey jedem Office-Paket vorziehe, braucht man als Autor dennoch eine gute „Office-Textverarbeitung“, wenn es an die Veröffentlichung des eigenen Manuskripts geht.

Für diesen Zweck würde ich SoftMaker Office sogar dem Paket des Marktführers Microsoft vorziehen – und erst recht der kostenlosen Konkurrenz LibreOffice bzw. OpenOffice.

Ob Sie nun Ihr Manuskript an einen Verlag schicken wollen oder es als Selfpublisher zur Konvertierung in ein eBook-Format hochladen möchten – fast überall sind Dateien im Microsoft-Word-Format erwünscht oder sogar gefordert. Und während gerade bei kompexen Dokumenten mit Formatvorlagen, Illustrationen o.ä. die Kompatibilität von LibreOffice / OpenOffice oft zu wünschen übrig lässt, bietet SoftMaker Office eine unerreicht hohe Kompatibiltität zu Microsoft Office und erzeugt Word-Dateien, die sich problemlos weiterverarbeiten lassen.

Auch wenn das kostenlose FreeOffice beim Speichern auf die „alten“ Office-Formate wie .doc begeschränkt ist und das neue .docx-Format (ab Office 2007) nur lesen kann, reicht das in den allermeisten Fällen aus.

Doch so richtig punkten kann FreeOffice, wenn es um die Generierung von eBooks geht. Denn während andere Office-Pakete nur im PDF-Format exportieren können (was FreeOffice natürlich auch beherrscht), können Sie aus FreeOffice heraus Ihr eBook auch direkt im EPUB-Format exportieren – samt Titelbild, Metadaten und allem, was dazu gehört.

Natürlich handelt es sich bei FreeOffice nur um eine abgespeckte Version des kommerziellen SoftMaker Office, der bestimmte Features wie die zusätzlichen Wörterbücher oder der leistungsstarke Duden-Korrektor der Professional-Version fehlen. Dennoch dürfte die kostenlose FreeOffice-Version für viele Schriftsteller völlig ausreichend sein.

Und selbst wenn Sie beim Testen von FreeOffice auf den Geschmack kommen und doch lieber zur „Professional“-Version mit Duden-Korrektor, Thesaurus und zusätzlichen Wörterbüchern greifen möchten, sparen Sie als FreeOffice-Anwender satte 50%, da Sie statt der Vollversion für 99,95 € einfach die günstige Upgrade-Version für 49,95 € kaufen können.

Sie finden das kostenlose FreeOffice 2016 für Windows und Linux unter http://www.freeoffice.com/de.


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SoftMaker Office 2016 – das beste Office-Paket für Schriftsteller

Das Nürnberger Softwarehaus SoftMaker hat im Juli 2015 eine neue Version ihres beliebten Office-Pakets „SoftMaker Office“ veröffentlicht. Mit „SoftMaker Office 2016“ treten sie nicht nur in direkte Konkurrenz zu „Microsoft Office“, sondern haben zugleich auch das beste Office-Paket für Schriftsteller produziert – wobei letzteres keine Aussage von SoftMaker, sondern mein persönliches, vorweggenommenes Fazit ist.

„SoftMaker Office soll besser sein als Microsoft Office?“ wird sich jetzt vielleicht mancher Leser skeptisch fragen.

Für Schriftsteller definitiv. Und nicht nur besser, sondern auch günstiger. Aber fangen wir einfach mal vorne an…

Standard oder Professional?

SoftMaker Office 2016 ist in zwei verschiedenen Varianten erhältlich: als günstigere Standard-Version und als Professional-Version. Ein wichtiger Punkt vorweg: Für Schriftsteller ist quasi nur die teurere Professional-Version interessant. Man sollte keinesfalls an der falschen Stelle sparen und aus Kostengründen zur günstigeren Standard-Version greifen.

Zwar kostet die Professional-Version 30 Euro mehr als die Standard-Version (bzw. beim günstigeren Upgrade-Preis immer noch 20 Euro), doch diesen Mehrpreis ist sie definitiv wert. Aber dazu gleich mehr.

Genau wie Microsoft Office besteht auch SoftMaker Office aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen und einem Email-Programm. Alles sehr gute und leistungsfähige Programme, aber in diesem Artikel will ich mich ausschließlich mit TextMaker 2016, der Word-Konkurrenz von SoftMaker beschäftigen – denn die Textverarbeitung ist schließlich der Teil des Office-Pakets, den man als Schriftsteller nun mal am häufigsten benötigt.

Klassische Menüs statt klobiger Ribbons

Sehr angenehm finde ich bei SoftMaker Office, dass die Entwickler sich nicht der neuen Unsitte mit den klobigen Ribbon-Menüs am oberen Bildschirmrand angeschlossen haben, auf die Microsoft bereits seit Office 2007 setzt und die in der Praxis äußerst unübersichtlich und schlecht bedienbar sind. Ganz zu schweigen davon, dass die Ribbon-Menüs auf Geräten mit kleiner Bildschirmdiagonale wie Netbooks oder Windows-Tablets viel zu viel wertvollen Bildschirmplatz einnehmen. Doch dieses Problem hat man mit SoftMaker Office nicht.

Bei SoftMaker findet man auch in der neuen 2016er-Version immer noch die klassischen Dropdown-Menüs mit Icons und Tastatur-Shortcuts – allerdings mit ein paar pfiffigen Extras. Denn auch diesen Menüs hat SoftMaker in der neuen Version an verschiedenen Stellen ausklappbare Schnellwahl-Fenster spendiert, mit denen sich das Programm noch schneller und intuitiver bedienen lässt.

eBooks im ePub-Format direkt aus Office heraus erzeugen

Sehr gelungen ist auch der Dokumenten-Export. Mit der neuen 2016er-Version kann man nicht nur eBooks im PDF-Format erzeugen, sondern sogar im ePub-Format. Mit diesem äußerst nützlichen Feature setzt sich SoftMaker von allen Konkurrenzprodukten ab, denn einen direkten ePub-Export bietet weder Microsoft Office noch die kostenlose Konkurrenz von OpenOffice bzw. LibreOffice.

Über den Export-Dialog kann man nicht nur das eigentliche Manuskript ins ePub-Format konvertieren, sondern auch direkt das Coverbild hinzufügen und die zugehörigen Metadaten pflegen. Mit wenigen Mausklicks vom Manuskript zum fertig aufbereiteten eBook – einfacher und komfortabler geht es kaum.

Doch so richtig interessant wird es erst, wenn man sich die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Professional-Version ansieht…

Duden-Korrektor, Universalwörterbuch und Fremdwörterbuch

Viele von Ihnen kennen bestimmt den Duden-Korrektor, den es lange Zeit als Add-In für Microsoft Word und OpenOffice gab. So wie der Duden der Standard unter den Wörterbüchern ist, ist auch der Duden-Korrektor die beste und leistungsfähigste Rechtschreib- und Grammatikprüfung, die es für den PC gibt.

Leider hat sich das Bibliographische Institut Mitte 2014 entschieden, den Duden Korrektor nicht mehr weiter anzubieten. SoftMaker hat diese Gelegenheit genutzt, um Nägel mit Köpfen zu machen und sich einen mächtigen Vorsprung vor den anderen Office-Paketen zu sichern. Denn in „SoftMaker Office Professional“ ist der Duden-Korrektor, der nach wie vor vom selben Entwicklerteam wie bisher betreut und weiterentwickelt wird, weiterhin enthalten.

Zusätzlich zum Duden-Korrektor (der allein schon ein äußerst nützliches Werkzeug darstellt) enthält die Professional-Version von SoftMaker Office das Deutsche Universalwörterbuch von Duden, das Große Fremdwörterbuch von Duden und vier Langenscheidt Wörterbücher. Abgerundet wird das Komplettpaket durch einen sehr leistungsfähigen und ausgereiften Thesaurus.

Wenn man Printbücher layouten will, ist man mit SoftMaker Office ebenfalls gut beraten. Denn auch in dieser Beziehung geht der Funktionsumfang von TextMaker über das hinaus, was Microsoft Word bietet. Manche Funktionen von TextMaker wie echte Master-Seiten erinnern mehr an ein vollwertiges Desktop-Publishing-Programm als an eine ‚einfache‘ Textverarbeitung.

50 € beim Kauf sparen durch den Upgrade-Trick

Auch beim Kauf von SoftMaker Office kann man noch ein richtiges Schnäppchen machen, denn SoftMaker bietet das stark vergünstigte Upgrade auf die neue 2016er-Version nicht nur für Besitzer der direkten Vorgängerversion an, sondern auch als Crossgrade für Besitzer einer beliebigen früheren Version von SoftMaker Office oder FreeOffice.

Selbst wenn Sie also noch nie eine Version von SoftMaker Office hatten, können Sie sich also den günstigen Upgrade-Preis sichern, indem Sie sich zunächst das kostenlose FreeOffice von SoftMaker (http://www.freeoffice.com/de) herunterladen und registrieren und anschließend für nur 49,95 € von FreeOffice auf SoftMaker Office 2016 Professional upgraden. 50% gespart – das nenne ich mal ein echtes Schnäppchen.

Bei diesem Preis kann Microsoft Office nicht einmal annähernd mithalten – weder mit den Kaufversionen noch mit den Miet-Versionen (Office 365). Selbst eine nur ein Jahr gültige Miet-Lizenz „Office 365 Home“ ist teurer als der günstige Upgrade-Preis für „SoftMaker Office 2016 Professional“, mit dem Sie das Office-Paket auf bis zu 3 PCs gleichzeitig nutzen können.

Schnell und portabel – Office in der Hemdtasche

Ein weiterer unschätzbarer Vorteil von SoftMaker Office ist, dass man nach der normalen Installation auf dem eigenen PC als „Ableger“ eine portable Version des Office-Pakets auf einem USB-Stick installieren und überall hin mitnehmen kann. Gerade wenn man viel unterwegs ist und häufig auf unterschiedlichen PCs arbeitet, ist das eine tolle Sache – so hat man sein komplettes Büro auf einem Stick in der Hemdtasche dabei.

Dazu kommt, dass SoftMaker Office alles andere als hardwarehungrig ist und auch auf älteren Rechnern oder Geräten mit schwächerer Hardware (Netbooks, Windows Tablets…) schnell und sauber läuft.

Und während das aktuelle Microsoft Office nicht mehr unter älteren Betriebssystem-Versionen wie XP oder Vista installiert werden kann, läuft SoftMaker Office 2016 unter allen Windows-Versionen von Windows XP bis hin zum brandneuen Windows 10.

Fazit

Wenn man SoftMaker Office mit anderen Office-Paketen vergleicht, sollte man es dem ebenfalls kommerziellen Microsoft Office gegenüberstellen – und diesen Vergleich gewinnt SoftMaker gerade bezogen auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Schriftstellern definitiv.

Natürlich gibt es mit LibreOffice und OpenOffice auch kostenlose Konkurrenz, doch diese bietet weder die ausgereifte Rechtschreib- und Grammatik-Prüfung mit dem integrierten Duden-Korrektor, noch die integrierten Wörterbücher oder komfortable Features wie den ePub-Export als fertig formatiertes eBook.

Aus meiner Sicht ist der günstige Upgrade-Preis für „SoftMaker Office 2016 Professional“ eine der besten Investitionen, die man zur Zeit als Schriftsteller machen kann.

Sie finden SoftMaker Office unter http://www.softmaker.de/office.htm. Unter http://www.softmaker.de/ofdemo.htm können Sie sich auch eine Demo-Version herunterladen, die Sie 30 Tage lang kostenlos ausprobieren können.


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